Requiem zum Ewigkeitssonntag
Ein deutsches Requiem
Beschreibung
Als die ersten drei Sätze des „Deutschen Requiem“ im Dezember 1867 uraufgeführt wurden, war der Komponist Johannes Brahms gerade mal 33 Jahre alt. Tod und Trauer hatten ihn früh geprägt: 1856 war der Freund und Mentor Robert Schumann gestorben, 1865 die Mutter. Das „Deutsche Requiem“ ist kein Requiem nach traditionellem Zuschnitt. Weder entstammen die Texte der lateinischen Totenmesse, noch ist das Werk für den Gottesdienst komponiert. Brahms geht stattdessen einen ganz eigenen Weg. „Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden“ – mit diesem Versprechen eröffnet der Komponist seinen Trauergesang. Hier wird nicht mehr für die Verstorbenen gebetet. Die Lebenden finden Trost in der Musik.
Location
- Staatstheater Cottbus - Großes Haus
- Schillerplatz 1
- 03046
- Cottbus
- Deutschland
- http://www.staatstheater-cottbus.de
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Preis
Eintritt 15 Euro bis 33 Euro, je nach Platzgruppe und Ermäßigung