... von Schütz zu Bach

Nach dem Konzert 2022 anlässlich des 350. Todestages von Heinrich Schütz schreiten Christian Möbius und seine musikalischen Mitstreiter*innen weiter in der Musikgeschichte und begeben sich ins Zeitalter der Familie Bach, deren Wirken später von ihrem berühmtesten Sohn Johann Sebastian Bach überstrahlt wird. Ein wesentliches Merkmal der Kompositionen in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts ist die Doppelchörigkeit. Wir begegnen ihr nicht nur bei Johann Christoph Bach im Thüringischen Eisenach, sondern auch am Hof von Kaiser Ferdinand III. Hier kreuzten sich die Wege zahlreicher Musiker von Rang. Wien wurde so zum Umschlagplatz von Einflüssen und Inspiration aus allen Himmelsrichtungen, die von hier aus wiederum nach allen Seiten ausstrahlten.